Zeitzenhof

Das heutige landwirtschaftliche Gut erscheint in den Geschichtsquellen erstmals im Jahre 1349, als die Äbtissin Elisabeth vom Bamberger Kloster Theodor am Kaulberg gegen Eckehardt von Schöffstal klagt, weil er sich an ihrem „Holz“ bedient hatte und somit den Klosterfrauen beträchtlicher Schaden zugefügt worden war.

Der Hof selbst war stets für die Schafzucht und somit der textilen Woll-Versorgung des jeweiligen Schlosseigentümers verantwortlich, bis es dann nach der Säkularisation von Privatleuten abgelöst wurde.

Weit ab von der Verkehrsader B 279 hat man über die Nebenstraße von der Reckendorfer „Siedlung“ gute Gelegenheit diese alten Verbindungswege nach Ebern oder Mürsbach zu Fuß oder per Fahrrad zu erkunden.

Text und Zusammenstellung: Adelheid Waschka, M.A., Archivarin & Kunsthistorikerin, Hallstadt 

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