Kapelle in Laimbach

Der von Baunach hierher mündende Fahrradweg stößt in Laimbach auf ein harmonisches Ensemble: auf der einen Seite ein schon Mitte des 19. Jahrhunderts hier nachgewiesenes Kreuz, dessen Feldaltar mit Kruzifix nach Fertigstellung der Umgehungsstraße – B 279 – nun endlich eine gebührende Würdigung erhielt. Einmal im Jahr, an den Bitttagen im Mai, steht es im Mittelpunkt einer uralten Tradition, der sogenannten Bittgänge, welche von der Reckendorfer St. Nikolauskirche ihren Ausgangspunkt nehmen.

Dem Kruzifix gegenüber fällt die 1860/61 vom Ortsvorsteher Georg Sippel gestiftete Kapelle Maria Geburt ins Auge. Nach dem Plan von Johann Sippel aus Reckendorf, wurde der Bau vom bayerischen König Maximilian II.und seinem Baukunstausschuss dann erst zur Genehmigung freigegeben, nachdem er eigenhändig auf dem Entwurf an der Ostseite des Gebäudes eine Korrektur angebracht hatte.

Text und Zusammenstellung: Adelheid Waschka, M.A., Archivarin & Kunsthistorikerin, Hallstadt

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